In: Voluntaris: Zeitschrift für Freiwilligendienste und zivilgesellschaftliches Engagement : journal of volunteer services and civic engagement, Band 10, Heft 2, S. 322-327
In: Voluntaris: Zeitschrift für Freiwilligendienste und zivilgesellschaftliches Engagement : journal of volunteer services and civic engagement, Band 10, Heft 2, S. 351-353
Andrea Walter untersucht Chancen und Herausforderungen für Kommunalverwaltung in lokaler Politikgestaltung mit Vereinen und Verbänden am Beispiel einer Fallkommune. Sie illustriert das Rollenverständnis von Kommunalverwaltung sowie die Bedeutung von Interaktionsregeln und des lokalen Kontextes. Auf dieser Basis entwickelt sie ein Modell administrativer Governance. Ihre Befunde ordnet sie in den Kontext lokaler Governance, kooperativen Verwaltungshandelns und Fragen der Legitimation ein. Die Autorin beleuchtet damit eine bislang wenig beachtete Facette von Kommunalverwaltung, die primär als Zuarbeiterin von Politik gilt. Dabei umfasst ein wesentlicher Teil ihrer Arbeit auf lokaler Ebene die Interaktion mit (organisierter) Zivilgesellschaft - in Zeiten knapper Kassen und zunehmender Beteiligungsprozesse gilt dies umso mehr. Der Inhalt Kommunalverwaltung, Zivilgesellschaft und lokale Governance Interaktionsmodell: Administrative Governance Kooperative Verwaltung: Handlungsmotive und Legitimationsmodi Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft, Soziologie und Verwaltungswissenschaften Fach- und Führungskräfte aus Lokalpolitik, Kommunalverwaltung sowie Vereinen und Verbänden, Praktiker mit den Arbeitsschwerpunkten Lokale Demokratie, Beteiligung und Zivilgesellschaft Die Autorin Andrea Walter ist Absolventin der Graduate School of Politics der WWU Münster. Für ihre Dissertation wurde sie mit dem Kommunalwissenschaftlichen Preis der Carl und Anneliese Goerdeler-Stiftung 2016 ausgezeichnet
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In Deutschland wird der Umgang mit der zunehmenden Digitalisierung des Alltags von Jugendlichen derzeit kontrovers diskutiert. Während das Bundesbildungsministerin eine Bildungsoffensive mit einem Fünf-Milliarden-Euro Programm für die digitale Vernetzung und den Einsatz digitaler Medien an Schulen fördert, warnt gleichzeitig die Drogenbeauftrage der Bundesregierung vor gesundheitlichen Risiken durch die zunehmende Digitalisierung und intensive Mediennutzung. In dieser Studie soll der Frage nachgegangen werden, wie der "digitale Alltag" von Jugendlichen tatsächlich aussieht. Wie oft sind die Jugendlichen "online" und welche Apps werden dabei vor allem genutzt? Sind Unterschiede zwischen den Geschlechtern, oder unter den von Schüle-rinnen und Schülern besuchten Schularten feststellbar?
Geleitwort -- Danksagung -- Inhalt -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- 1 Einleitung -- 1.1 Kooperative Verwaltung und lokale Governance -- 1.2 Erkenntnisinteresse und Forschungsfragestellung -- 1.3 Forschungsdesign und Aufbau der Arbeit -- 2 Kommunalverwaltung, Zivilgesellschaft und lokale Governance -- 2.1 Verortung in die lokale Politik- und verwaltungswissenschaftliche Forschung -- 2.2 Öffentliche Verwaltung, kooperatives Verwaltungshandeln und Fragen der Legitimation -- 2.2.1 Kommunalverwaltung in Deutschland: Strukturen, Kompetenzen und Reformen
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Welche Relevanz die Beziehung zwischen öffentlicher Verwaltung, den Bürgern und organisierter Zivilgesellschaft (in Form von Vereinen und Verbänden) im Politikprozess hat, wird besonders auf lokaler Ebene deutlich. Die lokalen Politikgestalter gelten als Wegbereiter für gesellschaftlichen Wandel, Verwaltungsreformen werden hier zuerst implementiert. Es ist die lokale Ebene, die regelmäßig und konsequent soziale und demokratische Innovationen einfordert. Der Sammelband zielt darauf ab, von einer transnationalen Perspektive die unterschiedlichen nationalen Muster dieser besonderen Akteursbeziehung zu reflektieren und aktuelle lokale Debatten, lokale Muster der Kooperation und Politikansätze (Verfahren, Strategien) zu analysieren.Das Buch gliedert sich in zwei Hauptteile: Der erste Teil umfasst die theoretische Konzeption der Beziehung zwischen öffentlicher Verwaltung, Zivilgesellschaft und lokaler Demokratie. Zudem wird der Innovationsbegriff, der diesem Sammelband zugrunde liegt, eingeführt. Methodologische Überlegungen zur Messbarkeit von Innovationen bzw. Innovationsfähigkeit im Kontext öffentlicher Verwaltung bildet die Brücke zum empirischen Teil des Buches. Der zweite Teil stellt Innovationen in lokalen Politikfeldern vor, darunter Stadtplanung, Wohnungsmarkt, Kinderbetreuung.Mit Beiträgen von: Patrick Boadu, Matthias Freise, Danielle Gluns, Janine Tratzki, Katharina Obuch, Friedrich Paulsen, Kai Pfundheller, Christian Rentzsch, Lars Skov Henriksen, Steven Rathgeb Smith, Andrea Walter, Annette Zimmer
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In: Voluntaris: Zeitschrift für Freiwilligendienste und zivilgesellschaftliches Engagement : journal of volunteer services and civic engagement, Band 10, Heft 2, S. 190-193